Corona - Krise von Mika (3b)
Das Corona-Virus (Auslöser der Lungenkrankheit Covid 19) ist zum ersten Mal in der Stadt Wuhan(China) Ende Dezember aufgetreten. Das Virus hat sich ganz schön schnell in der ganzen Welt ausgebreitet. Die drei am schlimmsten betroffenen Länder waren: Italien, Spanien und Amerika. Als in Deutschland die Zahl der Infizierten gestiegen ist, hat die Bundesregierung entschieden, das
Es einen „shut down“ geben muss. Das bedeutete, dass alle Geschäfte und Restaurants bis auf einige Ausnahmen schließen mussten. Ebenso wurde entschieden, das Schulen und Kitas geschlossen werden. Anfangs haben sich viele Kinder gefreut, dass sie draußen spielen können und keine langen Schultage mehr hatten. Das konnte man auch bis Sonntag den 22.3.2020. An diesem Sonntag hat Angela Merkel (Bundeskanzlerin von Deutschland) entschieden, dass ein Kontaktverbot ausgerufen wird. Alle Veranstaltungen wurden und werden abgesagt. Auch die Fußballbundesliga und die 2.Fußballbundesliga sowie andere Sportveranstaltungen und Konzerte wurden abgesagt. Leider konnten wir auch nicht in den Osterurlaub fahren, das war echt doof. Die meisten Länder haben Urlauber nicht mehr einreisen lassen.
Die Menschen im Alter ab 50 Jahren und mit Vorerkrankungen gehörten zur Risikogruppe. Auf diese musste besonders geachtet werden. Leider durften wir so auch nicht zu Oma und Opa. Für Oma und Opa Einkaufen gehen konnte man um sie zu schützen. Allerdings musste man dann die Einkäufe vor die Haustür stellen, einmal klingeln und 2 Meter Abstand einnehmen. So konnte man dann vielleicht aus der Entfernung noch ein bisschen quatschen. Es gab Menschen, die in dieser Zeit gehamstert haben. Das heißt sie schafften sehr viel zu Essen und Trinken an. In Deutschland waren das z.B. Mehl, Nudeln und Klopapier in anderen Ländern, z.B. Italien hamsterten die Leute Wein. Gut an der Krise war, dass die Umwelt geschont wurde, denn es fuhren nicht mehr so viele Autos und es flogen kaum Flugzeuge. In Italien (Venedig) gibt es einen Fluss der vor Corona noch sehr trüb war und nun wieder klar ist.
Außerdem hatte man viel Zeit mit der Familie, die es sonst nur in den Ferien gibt.
Ich, und ich denke auch viele Menschen mehr wünschen sich, dass es das Virus nicht mehr gibt und dass wir in den normalen Alltag zurück kehren können.